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Dahomey Zwergrind Verein

Dahomey Zwergrind

Kleinste Rinderrasse der Welt

Wir freuen uns sehr, dass Sie zu uns gefunden haben und wünschen Ihnen viel Spass auf unserer Homepage. Sie können sich auf unseren Seiten ausführlich über die Dahomey Zwerginder informieren.

Die Tiere

Mit einer Körpergröße von 80 bis 95cm bei einem Gewicht bis zu 210kg für eine ausgewachsene Kuh bzw. 85 bis 105cm und bis 300kg bei Bullen ist das Dahomey-Zwergrind die kleinste Rinderrasse der Welt. Die Tiere entsprechen aber in ihren Proportionen unseren europäischen Rinderrassen und haben keinen Fettbuckel, wie er sonst häufig bei außereuropäischen Rindern vorkommt.

Häufig gestellte
Fragen

Dahomeys haben sich in erstaunlicher Weise gut an das mitteleuropäische Klima angepasst. Einen gut belüfteten trockenen Stall im Winter, eine Schutzhütte im Sommer sind ausreichend für das Wohlbefinden. Über die ganzjährige Haltung im Offenstall gehen die Meinungen sehr auseinander. Die Stallhaltung, mit beliebigem Gang ins Freie, ist die bevorzugte Haltung. Es gibt aber auch Haltungen, wo Dahomeys den Winter im Offenstall bei bester Gesundheit verbrachten. Eine Matratzenstreu ist in beiden Haltungsarten sehr empfehlenswert. Anbindehaltung ist auch aus tierschützerischen Gründen abzulehnen. Eine zeitweilige Anbindung ist dagegen sehr zu empfehlen, da dadurch die Tiere handzahm werden und auch bleiben und bei Gewöhnung Pflege und tierärztliche Maßnahmen ungemein erleichtern. Vorsicht im Umgang mit Bullen ist auch bei den Dahomey-Zwergrindern geboten.
Unsere Dahomeys haben, im Gegensatz zu anderen Nutztierrassen, keine großartigen Leistungen zu vollbringen. Aus diesem Grunde ist auch die Fütterung darauf einzustellen. Weidegang im Sommer und Heufütterung im Winter, ohne Kraftfuttergaben, sind vollkommen ausreichend. Dahomeys lohnen sich immer dort, wo eine größere Rasse von der Qualität und Masse des Futters nicht nutzbringend wäre. Zum Nachweiden von Pferdekoppeln oder zum Abweiden von Kleinstflächen und Brachen eignen sie sich hervorragend. Die Tiere kommen auch sehr gut mit minderwertigen Weidegründen zurecht, da auch überständiges Futter ohne weiteres ihren Energiebedarf deckt. Für ausreichend Tränke ist immer zu sorgen. Unverzichtbar sind Mineralstoffgaben und ein Salzleckstein für Rinder. Für den Mineralstoffbedarf unserer Dahomey-Zwergrinder liegen kaum Erfahrungen vor. Hier treten nicht selten Defizite auf, besonders Selenmangel. Als Futtermenge für ein Tier könnte man als Faustregel den Futterbedarf von 2 bis 3 europäischen Landschafen annehmen.

Im Gegensatz zu anderen kleinen Rinderrassen (z.B. Dexter), die ihre kleine Körpergröße durch Kreuzung und Auslese erhielten, handelt es sich beim Dahomey-Zwergrind um eine ursprüngliche Zwergrasse aus Afrika.
Anfang des letzten Jahrhunderts gelangten die ersten Dahomeyrinder über das Königreich Dahomey (heute Benin) in den Zoo von Antwerpen, von wo aus die Verbreitung in Europa erfolgte.
Das Dahomey-Zwergrind wird meist als Liebhaberrasse gehalten. Die wirtschaftliche Bedeutung ist gering. Die Milchleistung reicht gerade für die Aufzucht des Nachwuchses. Als Fleischrind ist es auf Grund seiner Größe und einer langsameren Gewichtszunahme gegenüber anderen modernen Fleischrassen nicht konkurrenzfähig.
In der Landschaftspflege ist die geringe Größe allerdings von Vorteil, da die relativ leichten Tiere kaum Trittschäden verursachen und auch sehr gut mit minderwertigen Weidegründen zurechtkommen.

Da Dahomey-Zwergrinder noch sehr selten sind, sollte sich jeder ernsthafte Halter unserem Verband anschließen und die Erfahrungen anderer Mitglieder suchen oder eigene Erfahrungen weitergeben.
Unerfahrene Rinderhalter sollten mit Absetzern beginnen. Ein männliches und ein weibliches Tier wären anfänglich schon deshalb vorteilhaft, weil kaum Sperma vorhanden ist und bisher noch keine künstliche Besamung bei Dahomeys durchgeführt wurde.
Unsere Dahomey-Zwergrinder werden nicht menschenscheu geboren, sind gutmütig und zeichnen sich durch einen ausgeglichenen, ruhigen Charakter aus. Will man aber handzahme Tiere haben, sollte man täglich den Kontakt zu seinen Tieren pflegen.
Hervorzuheben ist die Leichtkalbigkeit der Rasse.

In der Rinderzucht werden zur Beschreibung eines Tieres seine phänotypischen (äußerlich sichtbaren) Merkmale durch ein Punktesystem dargestellt. Beurteilt werden Typ, Bemuskelung und Skelett. Das Ergebnis dieser Beschreibung/Bewertung gibt Auskunft darüber, in wie weit das jeweilige Tier in seiner phänotypischen Erscheinung dem Zuchtziel bzw. der Rassebeschreibung entspricht. Zu einer Selektionsentscheidung sollte dieses Ergebnis im Sinne einer Verbesserung der Rasse neben den Leistungsmerkmalen (z. B. Milch- und Fleischleistung, Muttereigenschaften) wesentlich beitragen.

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Zuchttier­vermittlung

Bei Interesse an Dahomey-Zuchttieren wenden Sie sich bitte an unseren Zuchttiervermittler:
Gerhard Voigt
Mobil: +49 1577 7878650
tiervermittlung@dahomey-zwergrind.com

Der Verein

Unser Verein wurde im Jahr 2001 gegründet und hat derzeit 90 Mitglieder aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien.
Die Hauptaufgabe liegt in der Erhaltung, der gezielten Vermehrung und Verbreitung der vom Aussterben bedrohten Rasse und deren positiven Eigenschaften.
Durch den Verband besteht die Möglichkeit unsere Mitglieder beratend zu unterstützen und Tiere gezielt zu vermitteln. Außerdem erhalten alle neugeborenen Tiere einen verbandsinternen Bestandsregisterauszug mit Abstammung (keine Herdbuchpapiere), sofern die Mitglieder Besitzer eines in unserem Verein geschützten Hofnamens sind.
Zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch findet jährlich eine Hauptversammlung mit Tierbesichtigungen, Tierbesprechungen und Fachvorträgen statt. Ziel ist es, die Rasse zu erhalten, weiter zu verbreiten und neue Mitglieder zur Mitarbeit an dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu gewinnen.

Dahomeys haben sich in erstaunlicher Weise gut an das mitteleuropäische Klima angepasst. Einen gut belüfteten trockenen Stall im Winter, eine Schutzhütte im Sommer sind ausreichend für das Wohlbefinden. Über die ganzjährige Haltung im Offenstall gehen die Meinungen sehr auseinander. Die Stallhaltung, mit beliebigem Gang ins Freie, ist die bevorzugte Haltung. Es gibt aber auch Haltungen, wo Dahomeys den Winter im Offenstall bei bester Gesundheit verbrachten. Eine Matratzenstreu ist in beiden Haltungsarten sehr empfehlenswert. Anbindehaltung ist auch aus tierschützerischen Gründen abzulehnen. Eine zeitweilige Anbindung ist dagegen sehr zu empfehlen, da dadurch die Tiere handzahm werden und auch bleiben und bei Gewöhnung Pflege und tierärztliche Maßnahmen ungemein erleichtern. Vorsicht im Umgang mit Bullen ist auch bei den Dahomey-Zwergrindern geboten.

1. Vorsitzender:
Matthias Kaufmann
Kirchstraße 16
D-97855 Triefenstein
Mobil: +49 15118838979
kaufmann@dahomey-zwergrind.com

2. Vorsitzender:
Stephan Wissel
Im Naßacker 1a
D-63776 Mömbris-Niedersteinbach
Telefon: +49 6029-1365
wissel@dahomey-zwergrind.com

Kassenwart:
Susann Dumoulin
dumoulin.dahomeyzwergrind@gmail.com

Zuchttiervermittlung:
Gerhard Voigt
Fabrikweg 1
D-74918 Angelbachtal
Mobil: +49 1577 7878650
tiervermittlung@dahomey-zwergrind.com

Bestandsregister:
Evelyn Knäpper
Am Schnüber 15
D-45529 Hattingen
knaepperdahomey@gmx.de

Schriftführer:
Georg Becks
Spinbahn 32
D-48612 Horstmar
becks@horstmar.de

Die Hauptaufgabe unseres Vereins liegt in der Erhaltung, der gezielten Vermehrung und Verbreitung dieser sehr kleinen Population und deren positiven Eigenschaften.
Durch den Verein besteht die Möglichkeit unsere Mitglieder beratend zu unterstützen und Tiere gezielt zu vermitteln. Außerdem erhalten alle neugeborenen Tiere einen verbandsinternen Bestandsregisterauszug mit Abstammung. Eine Software unterstützt uns, um bei der kleinen Population Inzucht weitgehend zu vermeiden.
Zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch findet jährlich ein Treffen mit Tierbesichtigungen, Tierbesprechungen und Fachvorträgen statt. Ziel ist es die Rasse zu erhalten, weiter zu verbreiten und neue Mitglieder zur Mitarbeit an dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu gewinnen.
Um eine gute ehrenamtliche, sinnvolle Arbeit leisten zu können, ist es notwendig, dass die Mitglieder aktiv mitwirken und Geburten, Zu- und Abgänge im Bestandsregister melden. Ebenso ist es notwendig die Anforderungen zur Eintragung ins Bestandsregister zu kennen und zu erfüllen.

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